Das Prinzip der 1-Million-Euro-Idee

Wie knacke ich den Jackpot? Wie finde ich die 1-Million-Euro-Idee? Stell dir vor, du spielst in einer Million-Euro-Quizshow. Nur, die Antworten stehen dir nicht so schön vorbereitet zur Verfügung, wie in der Fernsehshow. In deiner Show musst du die Antworten selbst finden.

Ansonsten passt das Prinzip: Finde auf die wirklich wichtigen Fragen, im entscheidenden Moment, die passende Antwort und du bist eine Stufe weiter. Jede Stufe, die du weiterkommst, bringt dich deiner 1-Million-Euro-Idee ein Stück näher.

Das dahinterliegende Denkprinzip lässt sich erlernen und ist im privaten sowie im beruflichen Kontext entscheident. Es sind die vielen kleinen, scheinbar unbedeutenden Situationen, in denen du Einfluss nehmen kannst, welcher Erfolg sich am Ende für dich einstellt.

Denken in Ideen

Die 1-Million-Euro-Idee

Wie finde ich schnell die originellsten Ideen, die mich oder das Team in kritischen Situationen wirklich weiterbringt? Nicht dein Ding, sagst du? Aber hast du schon einmal folgendes probiert?

Es war letzte Woche im Karriere-Booster Workshop, wir waren eine kleine Gruppe und hatten bereits 2h Workshop hinter uns. Die Gruppe hat den Notfallplan angewendet auf das Thema: „Wie finde ich einen Veranstaltungsraum?“. Es stellte sich gerade eine gewisse Müdigkeit ein und der Ideenfluss kam nach der 20. Idee zum Erliegen. Normalerweise würde man sich nun für einen Favoriten entscheiden und hier abbrechen. Die richtig zündende Idee war aber noch nicht dabei.

Was also tun, wenn die bereits gefundenen Möglichkeiten noch kein befriedigendes Ergebnis darstellen? Was kannst du tun, wenn die Gruppe müde ist und einfach keine Ideen mehr sprudeln?

Setze neue Impulse

Es gibt eine Reihe von Techniken, wie du in solchen Situationen zu neuen Denkimpulsen kommst. Eine Technik ist die Arbeit mit Bildern.

Mit Bildern arbeiten

Im Workshop hatte ich ein Memory-Spiel von meiner Tochter dabei, bei dem auf Kärtchen Symbole abgebildet sind. Jeder Teilnehmer zog verdeckt ein Symbol. Dann kam es zu einem verblüffenden Phänomen für die Teilnehmer. Gleich das erste Kärtchen, das Symbol einer Bäuerin, brachte eine weitere Idee für einen Veranstaltungsraum: Eine Scheune. Mit der Scheune wurden dann weitere Räumlichkeiten gefunden, die der Charakteristik einer Scheune entsprachen: Großer Raum, weitestgehend unbenutzt, nur an bestimmten Wochentagen, zu bestimmten Tageszeiten etc.

Ideengenerierung aufrechterhalten

Genau darum geht es: Immer wieder neue Impulse generieren und die Phase der Ideengenerierung aufrechterhalten und vorantreiben.

Hier ging es zunächst gar nicht darum, ob die Scheune nun der geeignetste Veranstaltungsraum ist oder nicht. Aber mit den Bildern bringst du neue Ideen ins Spiel, um den Prozess der Ideenfindung nicht vorzeitig zu unterbrechen.

Übrigens spielt es keine Rolle, welche Bilder du benutzt. Zielführender ist es, dich spontan für ein Bild zu entscheiden und dich darauf zu konzentrieren. Beschreibe, was du siehst und denke dabei an die Aufgaben- oder Problemstellung. Dadurch werden Assoziationen hervorgerufen.

Mit Impulsen den Wert deiner Ideen steigern

Verknüpfung von Informationen

Aus dem Lexion der Neurowissenschafft: „Assoziation …, allgemein die Bezeichnung für die Verknüpfung oder Koppelung von zwei oder mehr Einzelelementen… mit Hilfe der Neurophysiologie wird versucht, … die Assoziation von zwei (oder mehr) Erregungsmustern im Zentralnervensystem, zu finden. Die Verknüpfung der neuronalen Reize ist derart gestaltet, daß durch das erste Reizmuster das zweite ebenfalls aktiviert wird.“ [Quelle: www.spektrum.de]

Die Arbeit mit Symbolen ist eine Möglichkeit die Fülle deiner Handlungsoptionen deutlich zu erhöhen. Dafür kannst du beispielsweise Gegenstände aus deiner unmittelbaren Umgebung benutzen. Mit Bildern aus Zeitschriften oder dem Internet arbeiten oder einfach aus dem Fenster schauen und den nächstbesten Gegenstand hinzuziehen.

Alternativ kannst du auch mit Worten arbeiten. Dabei suchst du dir in Zeitschriften oder Büchern, Schlüsselwörter heraus und verfährst nach dem gleichen Prinzip. Manche sprechen mehr auf Bilder, andere mehr auf Worte an. Letztendlich ist es Typsache, die Funktion und der dahinterliegende Effekt, ist aber der gleiche.

Laut Albert Einstein nutzen wir nur 10% unseres geistigen Potentials.

Kommt der Ideenfindungsprozess zu früh zum Erliegen, bleibt wirklich Neues oder Originelles verborgen. Das passiert dem Profi, wie dem Rookie und ist ebenso ein bekanntes Gruppenphänomen. Mit Bildern oder Worten kannst du dem Phänomen entgegensteuern. Durch Assoziationen nutzt du weitere Kapazitäten deines geistigen Potentials.

Für dein agiles Mindset ist es entscheidend, dich in Denkflüssigkeit und Originalität deiner Gedanken zu trainieren. Je schneller und natürlicher du diesen Denkprozess abrufen kannst, umso besser wird es dir gelingen, dich in außergewöhnlichen Situationen optimal zu positionieren – dich also so zu verhalten, dass du den größten Gewinn aus der Situation erzielst.

Diese Fähigkeit ist auch deshalb so wichtig, weil sie dich in allen drei Orientierungsstufen der 6plus1-Methode, in der Zielorientierung, in der Lösungsorientierung und in der Ergebnisorientierung, weiterbringt.

Zusammenfassung

Um wirklich originelle und wertvolle Handlungsoptionen zu erarbeiten, gilt es verborgene Ressourcen in dir freizusetzen. Dies lässt sich mittels Assoziationen über Bilder oder Worte erreichen.

Kommt der Ideenfindungsprozess zum Erliegen, kannst du einen entscheidenden Unterschied bewirken, indem du neue Impulse generierst. Zum einen kannst du dich selbst so in Denkflüssigkeit und Originalität trainieren. Zum anderen gelingt es dir so auch im Team den Prozess der Ideenfindung weiter anzufeuern. Je länger und intensiver du diesen Prozess durchläufst, umso größer die Chance auf die 1-Million-Euro-Idee.

Norbert

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Vielen Dank für dein Interesse!

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